The Habour Project
The Habour Project
Professional Sailing Education Center
Da verschiedene Segelschulen über den See verteilt sind, würde das Harbour-Projekt als Zentrum der Segelausbildung für junge Wettkämpfer dienen, zu dem jede Woche bekannte professionelle Segler und Ausbilder eingeladen werden, um praktische und theoretische Schulungen durchzuführen. Das Zentrum umfasst Unterrichts-, Freizeit- und Bootswartungsaktivitäten. Die Umgebung wird in Kontinuität mit dem Innenraum gestaltet, um einen angenehmen und praktischen Ort für Boote und Segler zu schaffen.
"Bildung ist ein Prozess, bei dem es darum geht, ein Potenzial oder eine Möglichkeit zu vermitteln und dann zu ermutigen und Zeit zum Entdecken zu geben. Sie ist bewusst und hoffnungsvoll und gründet auf dem Wunsch, dass alle wachsen und gedeihen können. Die Segelschule von Balaton wird ein multifunktionaler Raum sein, der sich auf die Welt des Segelns konzentriert. Der Entwurf zielt darauf ab, ein Schiff für das Lernen und die Öffentlichkeitsarbeit zu schaffen, das für diese Aufgabe genauso gut geeignet ist wie das Segelboot selbst für das Segeln. Mein Projekt befindet sich im Werfthafen am Plattensee. Da es rund um den See viele einzelne Segelschulen gibt, war es für mich eine Herausforderung, darüber nachzudenken, welche Neuerungen ich in die Welt des Segelns bringen könnte. In Anlehnung an das Ziel des Ungarischen Segelverbandes sollte dieser Ort nach meinem Konzept als Zentrum der Segelausbildung dienen. Bekannte professionelle Segler und Trainer würden wöchentlich eingeladen werden, um praktische und theoretische Schulungen anzubieten. Die Zielgruppe ist die junge Generation im Alter von 10-20 Jahren. Bei dieser Sportart sollte dem Außenbereich ebenso viel Bedeutung beigemessen werden wie dem Innenbereich, z. B. ist die Gestaltung einer geeigneten Küstenlinie oder eines Piers ebenso wichtig. Daher wird der Außenbereich komplett neu gestaltet. Das Gebäude bietet einen Schulungsraum, eine Werkstatt, Umkleideräume, Schließfächer und Toiletten. Im Außenbereich befinden sich der Takelbereich, Bootsabstellmöglichkeiten, ein T-förmiger Steg und eine gebaute Uferpromenade für Freizeitaktivitäten.", so Luca Szabo über sein Projekt.
© Luca Szabo / NDU