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Rückblick 2015

Ein weiteres Kalenderjahr ist schon (fast) um – und obwohl wir eher in akademischen Jahren und Semestern denken, ist der Jahreswechsel doch ein geeigneter Zeitpunkt für ein Resümee. Im Jahr 2015 hat sich an unserer Universität sehr viel getan. Hier ein kurzer Überblick einiger Highlights.

Wir freuen uns auf ein ebenso erfolgreiches 2016 und wünschen unseren Studierenden, Freunden und Partnern schöne Feiertage und alles Gute im neuen Jahr!

Besucherrekord im neuen Haus

Seit Oktober 2014 befindet sich die New Design University im 1. und 2. Stock des tedeZ – Zentrums für Technologie und Design. Das bereits mehrfach ausgezeichnete neue Haus ist nicht nur eine architektonische Landmarke für St. Pölten sondern auch ein Publikumsmagnet: Beim "Open House" der New Design University im April 2015 konnten über 560 interessierte Besucher verzeichnet werden – ein absoluter Besucherrekord!
 

NDU Projektraum im stilwerk Wien

Neben dem neuen Haus konnte die NDU ein Jahr lang die Arbeiten ihrer Studierenden auch im "NDU Projektraum @ stilwerk Wien" präsentieren. In der ca. 280m2 großen Ausstellungsfläche im 2. Wiener Bezirk wurden acht Ausstellungen der Öffentlichkeit gezeigt – unter anderem die Werke aus der Lehrveranstaltung "Buchgestaltung" und die besten Bachelor- und Masterarbeiten des Jahres 2014/15. In den Ausstellungen konnten ca. 900 Besucher gezählt werden.

Kooperationen mit der Wirtschaft

Wie jedes Jahr arbeitet die NDU mit zahlreichen Unternehmen zusammen und bündelt die Kooperationsprojekte auf ihrer Plattform Future Lab. Hier werden Studierende mit Unternehmern zusammengeführt, es entstehen in interdisziplinären Teams und unter Leitung erfahrener Expertinnen und Experten laufend außergewöhnliche Umsetzungs- und Lösungsvorschläge. Derzeit laufen 16 verschiedene Kooperationsprojekte. So arbeiten die NDU Studierenden zum Beispiel für die Marktgemeinde Böheimkirchen (Schaffung einer Verbindungszone vom Fachmarktzentrum zum Ortskern sowie Gestaltung und Möblierung des öffentlichen Raums), designen Kindermöbel für Firma "guut – Das Bett" und gestalten Weinlabels für die Life Ball Events 2016 (Aids Solitarity Gala, First Ladies Luncheon, Red Ribbon Celebration Concert).
Die Aktivität im Future Lab erfolgt übrigens außerhalb des Unterrichts und stellt ein optionales Angebot an Studierende dar, sich in der Praxis zu erproben. Die Studierenden werden für ihre Arbeit entlohnt.

Von Horn bis Hong Kong: Messen und Schulbesuche

Auch außerhalb der eigenen vier (oder acht) Wände war die New Design University sehr aktiv. Im Jahr 2015 war die St. Pöltener Privatuniversität auf 24 verschiedenen Messen im In- und Ausland vertreten: Von Wieselburg und Wien über Horn und Hollabrunn bis buchstäblich nach Hong Kong (dank Unterstützung der Außenwirtschaft Austria). Den Schwerpunkt bildeten Städte in den Nachbarländern: Budapest, Bratislava, Brno, Ljubljana, Zagreb, München, Karlsruhe und viele mehr.
Neben den zahlreichen Messeauftritten gab es im selben Zeitraum auch 40 Schulbesuche, wobei sich diese auf Wien und Niederösterreich konzentrierten.

Erfolge auf Designmessen

Außer Bildungsmessen war die New Design University auch bei Designmessen besonders prominent vertreten. Der Beitrag der NDU – eine Hängeleuchte vom Thomas Rösler, Bachelorstudium  "Design, Handwerk & materielle Kultur" – wurde als einer der ca. 80 österreichischen Exponate bei der  Ausstellung "Austrian Design Pioneers" in Mailand gezeigt, der offiziellen österreichischen Fuorisalone-Präsenz während der Internationalen Möbelmesse Mailand! Bei der Vienna Design Week 2015 war die NDU sogar mit zwei Ausstellungen vertreten: Eine davon, den Materialien der Zukunft gewidmet, fand im stilwerk statt, die andere – eine Neuinterpretation traditioneller Kleidermöbel für den Schuh- und Möbelhersteller GEA – in der prestigeträchtigen (und heiß begehrten) Festivalzentrale in der Brotfabrik Wien.
Nicht zuletzt wurde die Hängeleuchte von Thomas Rösler vom Verband Designaustria ausgewählt, junges österreichisches Design bei der Ausstellung "Austria up to Date" mit zu präsentieren. Die Ausstellung war bereits im tschechischen Pilsen zu sehen und wird 2016 in Breslau gezeigt.

Award und Förderung für NDU Forschung

Das EU-Forschungsprojekt RelaxedCare, an dem die NDU maßgeblich beteiligt ist, gewann beim AAL (Ambient Assisted Living) Forum 2015 in Ghent/Belgien den Public Voting Award. Der Award hat zum Ziel, die vielversprechendsten Projekte – nach den Kriterien Innovationsgrad, humanzentrierte Produktentwicklung und Marktpotenzial – der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Das Projekt RelaxedCare, das sich mit der Betreuung von älteren alleine lebenden Personen mit ersten gesundheitlichen Einschränkungen beschäftigt, konnte das Fachpublikum in den drei Award-Kriterien überzeugen und wurde mit dem Public Voting Award prämiert.

Gleichzeitig hat die NDU beim Land Niederösterreich um Förderung für das Forschungsprojekt „Practice Based Research – Manual Material Culture“ von Studiengangsleiter Stefan Moritsch angesucht. Das Projekt befasst sich im Wesentlichen mit der Frage „Wie kann handwerkliches Wissen (mit Fokus auf das „gestaltende Handwerk / Kunstgewerbe”) aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Anschluss an die sich verändernde Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts finden?“ Das Projekt hat eine Förderzusage vom Land Niederösterreich in der Höhe von EUR 30.000,- erhalten. Parallel zum Forschungsprojekt entsteht eine Publikation unter dem Titel „Practice Based Design“, die dankenswerter Weise mit einer Förderung der Sparte Handwerk und Gewerbe der WKNÖ mit einem Betrag von € 10.000,- unterstützt wird.

Neue Social Media Präsenz

Die Facebook-Seite der New Design University entwickelt sich kontinuierlich weiter und kann mit Ende 2015 bereits ca. 3600 "Gefällt mir"-Angaben verbuchen. Darüber hinaus richtete die Universität zum ersten Mal auch eine Instagram und eine Pinterest-Seite ein und bestätigte damit erneut ihre Vorreiterrolle (auch) in der Online-Welt. Beide Plattformen werden bestens angenommen – so hat die NDU auf Instagram innerhalb wenigen Monaten bereits über 300 Abonnenten gesammelt. Auch die Issuu-Seite der Universität, auf welcher umfangreichere PDF-Dokumente und Arbeitsbeispiele in Form von Flipbooks betrachtet werden können, kommt hervorragend an: Innerhalb eines Jahres wurden die NDU-Books über 4.000 Mal gelesen.

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